Nachdem ich vor ein paar Tagen mal wieder eine aktuelle Version von Elasticsearch installiert habe, wollte ich natürlich auch etwas herumprobieren und mal die neuen Features ausprobieren. Als ich dann aber mal auf die Schnelle eine alte Spring Boot Bootstrap Applikation aus der Versenkung geholt habe ist mir als erstes aufgefallen, dass der „Java High Level REST Client“ seit Version 7.15.0 „Deprecated“ ist. Java High Level REST Client Deprecated in 7.15.0. The High Level REST Client is deprecated in favour of the Java API Client. https://www.elastic.co/guide/en/elasticsearch/client/java-rest/current/java-rest-high.html Alle Versionen des „Java REST Client (deprecated)“ kann man noch unter https://www.elastic.co/guide/en/elasticsearch/client/java-rest/index.html finden. OK, also mal sehen, was der neue Java API Client so kann und ob es auch so einfach ist, das neue…
Kommentare sind geschlossen.jentsch.io Beiträge
Download unter https://www.elastic.co/de/downloads/elasticsearchhttps://artifacts.elastic.co/downloads/elasticsearch/elasticsearch-8.4.3-windows-x86_64.zipEntpacken der Zip-Datei (z.B. mit 7-zip) in einen beliebigen Ordner:z.B. „C:\Tools\elasticsearch-8.4.3“ Anpassen der Konfiguration unter C:\Tools\elasticsearch-8.4.3\config\elasticsearch.yml.Hier können verschiedene Einstallungen vorgenommen werden. Ich setze den clustern amen auf „elasticsearch“. Der Name kann frei gewählt werden.Das sollte dann eigentlich auch schon reichen. Zusätzlich dazu deaktiviere ich auch noch alle Security-Features, so dass ein Zugriff über http statt https möglich ist und kein Passwort benötigt wird. Das sollte man im produktiven Betrieb nie tun, aber da ich meine Elasticsearch Installation nur zum Entwickeln benutze und sie nur über localhost (127.0.0.1) erreichbar ist, ist das kein Problem. Starten von ElasticsearchDas Starten von Elasticsearch erfolgt mit dem der elasticsearch.bat die man unter D:\Tools\elasticsearch-8.4.2\bin finden kann. Der erste Start dauert etwas länger und unter…
Kommentare sind geschlossen.Die Frage klingt erst mal komisch, denn jeder der etwas mit Informatik zu tun hat sollte von Zeit zu Zeit mal ein Buch lesen. Ich z.B. lese gerade das Buch „Effektive Softwarearchitekturen: Ein praktischer Leitfaden“ von Gernot Starke. Aber darum geht es hier nicht. Auf die Frage gekommen bin ich, als ich mir die Kategorie „Informatik Fachbücher“ bei Amazon mal angesehen habe und kaum glaube konnte, was ich dort gesehen habe. Die Top 3 Bücher sagen hier eigentlich schon alles: 1. Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?: Psychothriller Ein Psycho-Thriller im Amazon Bestseller-Ranking für „Informatik Fachbuch“ auf Platz 1? Komisch – aber bei genauer Betrachtung stellt man fest, dass „Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?“ auch…
Kommentare sind geschlossen.Um einen nRF51822 Chip mit mit OpenOCD und ST-Link V2 unter Windows 10 zu flashen verwende ich einen ST-Link V2 als Programmer und OpenOCD um das Hex File auf den Chip zu flashen. Für den ST-Link V2 braucht man keine Treiber installieren. Einfach per USB verbinden und schon wird das Geräte im Geräte-Manager unter „USB-Geräte“->“STM32 STLink“ angezeigt. So gefällt mir das 🙂 Nun noch den ST-Link mit dem NRF Chip über JTag verbinden und schon kann das flashen der HEX Datei starten. Eine hervorragende Video-Serie zu dem Thema gibt es z.B. hier: Da ich keine lokale Entwicklungsumgebung benutze und mit der online IDE „Arm Keil Studio Cloud“ arbeite benötige ich nur OpenOCD um die HEX-Datei zu flashen. Das geht einfach mit…
Kommentare sind geschlossen.Habe gestern von den Artikel „TensorFlow Lite for education and makers“ unter https://blog.tensorflow.org/2022/05/tensorflow-lite-for-education-and-makers.html gelesen und wollte dann doch endlich mal mit dem Google Coral USB Board etwas herumspielen und fand den Blog-Post einen guten Anlass mal den Coral USB Accelerator zu bestellen. Auf der Webseite unter https://aiyprojects.withgoogle.com/maker/ sind ja auch direkt 3 Händler verlinkt die ich direkt mal aufgerufen habe. Leider habe ich aber auf allen Seiten den folgenden Hinweis gefunden. https://www.okdo.com/p/coral-usb-accelerator/ Out of stock https://www.seeedstudio.com/Coral-USB-Accelerator-p-2899.html Out Of Stock https://buyzero.de/en/products/google-coral-usb-accelerator Sold out Eigentlich schade und ich frage mich nun: Warum zum Teufel werden solche Artikel veröffentlicht, wenn man die Dinger nicht kaufen kann um selber damit herum zu spielen ….
Kommentare sind geschlossen.Den meisten Android-Entwicklern ist nicht bewusst, dass es relativ einfach ist, eine Android App aus dem Google Play Store zu laden und den Source-Code wieder zu rekonstruieren. Es gibt zwar Möglichkeiten, den Sourcecode mit Hilfe von Obfuscation zu schützen, aber selbst ein so verschleierter Code kann von erfahrenen Entwicklern recht gut verstanden werden. Obfuskation beschreibt die absichtliche Veränderung von Programmcode, so dass der Quelltext für Menschen schwer verständlich oder schwer rückgewinnbar wird. Ziel ist es, den Aufwand für Reverse Engineering stark zu erhöhen, um Veränderung, unerwünschtes Kopieren von Programmteilen oder Diebstahl von geistigem Eigentum zu erschweren oder um die Funktionalität z. B. von Schadsoftware zu verschleiern. https://de.wikipedia.org/wiki/Obfuskation_(Software) Für das Reverse-Engineering einer Android App wird nur die APK Datei benötigt. Diese…
Kommentare sind geschlossen.Durch Zufall habe ich bei aliexpress.com sehr günstige Lidar Sensoren gefunden und einfach mal 3 Stück bestellt. Die 3 Lidar Sensoren haben incl. Versand und Steuern gerade mal 44.67€ gekostet. In der Artikelbeschreibung unter https://de.aliexpress.com/item/1005003005112685.html sind nur sehr wenig Info zur Verwendung enthalten. So stehen hier z.B. die Maße, die Versorgungsspannung (5V) und dass der Sensor über eine RX/TX UART Schnittstelle verfügt. Viel mehr wird hier nicht über den Lidar Sensor verraten. Ein wichtiger Hinweis der Produktbeschreibung ist auch: Nicht wissen, wie man es, wenn sie geist, bitte nicht kaufen es, danke! Was schon darauf hindeutet, dass es keine offizielle Spezifikation gibt, aber das hat mich nicht abgehalten :-). In den Kundenbemerkungen habe ich noch folgenden Hinweis gefunden, der mir…
Kommentare sind geschlossen.Hardware Zum Testen habe ich einen ESP32 und einen VL53L0X / MPU6050 über die Default I2C GPIO Pins verbunden (D21 und D22). Da ich mich hier aber nicht so sehr mit der Hardware beschäftigen möchte werde ich das mal nicht weiter ausführen. Details dazu findet man überall im Internet. Einfach mal nach ESP32 I2C und VL53L0X / MPU6050 suchen. Software Als nächstes Habe ich die Adafruit_VL53L0X Bibliothek in der Arduino-IDE installiert (Bibliotheken verwalten -> etc.) und das Adafruit VL43L0X Beispiel geladen (Beispiele -> Adafruit_VL53L0X) und den Sketch auf dem ESP32 installiert. PS: Der Sensor hat eigentlich eine Reichweite von 2 Metern, die er aber nur erreicht, wenn man die folgende Zeile noch ergänzt. Die Konsole hat dann direkt angefangen, die…
Kommentare sind geschlossen.Was sind Filter und wozu sind sie gut? Filter werden in der Elektrotechnik immer da verwendet, wo die Eigenschaften von Signalen verändert werden sollen. Das könnte z.B. das reduzieren von Rauschen oder das Trennen von hohen und tiefen Frequenzen sein.Filter können nicht dazu verwendet werden, um Informationen aus einem Signal zu bekommen, dass nicht schon vorher enthalten war. Z.B. sind die Signale eines EKG meist von einem 50Hz Signal überlagert, dass vor der Weiterverarbeitung gefiltert werden muss. Welche Filter gibt es? Der Tiefpass (1. Ordnung): Als Tiefpass bezeichnet man Filter, die Signalanteile mit Frequenzen unterhalb ihrer Grenzfrequenz passieren lassen, Anteile mit höheren Frequenzen dagegen dämpfen. Das Schaltbild des Tiefpass-Filters sieht wie folgt aus: Ihr Browser kann leider keine eingebetteten Frames…
Kommentare sind geschlossen.Der ESP32 ist ein kostengünstiger Mikrocontroller der chinesischen Firma Espressif. Der Mikrocontroller hat sich in der Maker Szene als einer der beliebtesten Mikrokontroller etabliert und wird von vielen Bastlern in allen möglichen Hardware Projekten verwendet. Nun hat wokwi (Simulate IoT Projects in Your Browser) einen Browser basierten Open Source ESP32-Simulator realisiert, mit dem man seine Firmware vor dem Upload auf den ESP im Browser simulieren kann (Hier z.B. der Blinky Sketch https://wokwi.com/arduino/projects/305452382231200320). Damit kann man den Code zu testen, bevor man ihn in den Flash Speicher des ESP32 lädt. Der ESP32-Simulator bietet auch noch einige Vorlagen, die individuell angepasst werden können. Außerdem bietet der Simulator alle Vorteile von Open-Source-Software. Wenn Sie etwas fehlt kann man es selbst ergänzen und einen…
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